TREFFEN MIT ROLAND KOCH!


Hier lasse ich Euch teilhaben und "erzähle" von meinen Begegnungen und Zusammentreffen, Theatererlebnissen und ähnlichem mit Roland Koch. Sie sind immer wieder anders, spannend und erlebnisreich !

Ein dickes, dickes Dankeschön an

Roland Koch für die Bereitschaft sich immer wieder "vor die Linse zu stellen" und den tollen Fotos!



"Der Sturm" und "Serge"

Nachdem mich "Der Sturm" im letzen Jahr voll in den Bann gezogen hat, wusste ich, dass ich es irgendwann schaffen muss, dieses "musikalische Märchen" erneut zu sehen! Roland Koch brillierte wieder einmal auf der Bühne. Besonders die singenden und trompetespielenden Einlagen waren wieder beeindruckend!

Auch bei "Serge", am übernächsten Tag, war die Spielfreude des brillianten Ensembles spürbar.

Es waren wieder einmal zwei ganz besondere Begegnungen mit Roland Koch!

Roland Koch, "Der Sturm", 14. März 2023, Burgtheater Wien und "Serge", 16. März 2023, Akademietheater Wien


"Engel in Amerika"

Sieben Jahre nach der Premiere in Basel wird nun "Engel in Amerika" auch in München am Residenztheater gespielt. Die Faszination dieser langen Inszenierung hat nicht nachgelassen. Das Ensemble wurde leicht verändert, was dem Stück kaum anzumerken ist. Roland Koch als "Roy Cohn" war wieder einmal großartig!

Engel in Amerika, 18. Dezember 2022, Residenztheater München


"Der Sturm" und "Komplizen"!

Nach knapp zweijähriger Wienpause, ging es im Juni 2022 endlich wieder in diese Traumstadt. Und dass, mit zwei "Roland Koch - Vorstellungen"! Am 10. Juni sah ich "Der Sturm". Eine märchenhafte Inszenierung mit großartiger, fast durchgängiger musikalischer Begleitung. Roland Koch glänzte (wieder einmal) mit der Trompete! Am nächsten Tag wurden dann die "Komplizen" gespielt. Auch diese Inszenierung von Simon Stone wurde zu recht hochgelobt.

Beide Inszenierungen machen Lust auf mehr...

Roland Koch, "Der Sturm", 10. Juni 2022 und "Komplizen", 11. Juni 2022, Burgtheater Wien


"Sonny Boys" im "schwimmenden Salon"

Endlich war es in diesem Jahr soweit! Schon lange habe ich auf die Gelegenheit gewartet, beim "schwimmenden Salon" im Thermal-bad Vöslau dabei zu sein. Nun hat es endlich geklappt. Und... es war ein groß-artiges Erlebnis. Das Wetter war perfekt, das Ambiente verzaubernd schön und das Dreier-Ensemble, sprich Roland Koch, Petra Morzé und Michael Maertens großartig! Ein Erlebnis, dass wirklich besonders war!

Roland Koch in "Sonny Boys" im schwimmenden Salon im Thermalbad Vöslau, 07. August 2020


"Ein Käfig voller Narren (La cage aux folles)"

"Ein Käfig voller Narren (La cage aux folles)" ist DIE Sensationsinszenierung der Spielzeit 2018/19 am Theater Basel! Ein buntes und schrilles, aber auch leises und nachdenkliches Stück mit diversen Höhen und großartiges Figuren. An vorderster Font die beiden Hauptdarsteller, Roland Koch als Georges und Stefan Kurt als Alban / Zaza. In den beeindruckenden Gesangsszenen, zeigen sie sich in ganz anderen Facetten, als gewöhnlich. Aber auch die anderen Figuren sind in einer perfekten Besetzung nicht zu unterschlagen! Ein atemberaubend - beeindruckender aber auch innehaltend und nachdenklicher Abend voller Spielfreude und Zuschaulust! Ein Wahnsinn auf der Bühne, der leider demnächst zu Ende ist!

Roland Koch, Ein Käfig voller Narren, 18. Januar, 27. April + 23. Mai 2019, Theater Basel


"Der Besuch der alten Dame"

"Der Besuch der alten Dame" ist ein Klassiker in der Theaterwelt! Im September 2018, sah ich mir diese Koproduktion mit den Recklinghauser Festspielen an. Ein kurzweiliges Schauspiel mit einem sagenhaften Roland Koch, der seine Rolle des Bürgermeisters perfekt darstellt! Die Kritiken sehen ihn sogar als Highlight dieser Inszenierung!

Roland Koch, Der Besuch der alten Dame, 26. September 2018, Burgtheater Wien


"Hotel Strindberg"

Eine lange Vorstellung mit zwei Pausen kannte ich schon von "Hamlet" oder auch "Engel in Amerika". "Hotel Strindberg" faszinierte mich besonders durch die vielen, verschiedenen Spielebenen. Ein Hotel, das aus meherern Etagen und Zimmern besteht, in denen paralell gespielt wird. Roland Koch fungiert in drei verschiedenen Rollen, die er perfekt darstellt!

Roland Koch, Hotel Strindberg., 21. Mai 2018, Akademietheater Wien


"Die Geburtstagsfeier"

Endlich habe ich es im Dezember geschafft "Die Geburtstagsfeier" zu sehen. Eine besondere Inszenierung, die mit einer Langsamkeit agiert. Dabei schwingt die ganze Zeit eine Ungewissheit mit. Wer ist hier wer? Wer ist Opfer? Wer Täter? Dadurch ensteht eine besondere Faszination, die einen fesselt - bis zum Schluß! Roland Koch ist auch in dieser Rolle wieder hervorragend! Das gesammte Ensemble hinterlässt einen großartigen Eindruck! Ich hoffe, dass ich es mir noch einmal ansehen kann...

Roland Koch, Die Geburtstagsfeier, 30. Dezember 2017, Akademietheater Wien


"Pension Schöller"

Passend zum Jahresabschluss habe ich mir noch einmal "Pension Schöller" angeschaut. Und wieder hat es mir sehr, sehr gut gefallen. Roland Koch in Höchstform! Er hat in dieser Rolle viele Gelegenheiten zu improvisieren, was besonders faszinierend anzuschauen ist! Aber auch die anderen Darsteller waren grandios! Tino Hillebrand spielte nach einer Verletzung sogar im Rollstuhl.

Roland Koch, 29. Dezember 2017, Pension Schöller, Burgtheater Wien


"John Gabriel Borkman"

Das preisgekrönte Stück "John Gabriel Borkman" wurde nach Hamburg zum "Hamburger Theaterfestival" eingeladen. Am 14. + 15. Oktober 2017 wurde die Inszenierung im Thalia Theater gespielt. Auch das vierte Mal war großartig! Es ist eine große Freude das Esemble auf der Bühne spielen zu sehen. Besonders Roland Koch ist jedesmal wieder grandios als "Wilhelm Foldal" zu bewundern!

Hamburger Theaterfestival 2017, 14.Oktober 2017, John Gabriel Borkman, Thalia-Theater Hamburg


"Pension Schöller" und "Professor Bernhardi"

Mein erster Wienbesuch 2017 war im Juni. Dieses Mal war ich eher beruflich und somit etwas länger in dieser schönen Stadt. Endlich konnte ich mir nun auch "Pension Schöller" ansehen, und das sogar gleich zwei mal. Ein kurzweiliger, witziger Theaterabend voller Pointen und Bewegung. Ein Marthonlauf besonders für Roland Koch, der hier intensivst auf der Bühne unterwegs ist und großartige Improvisierungsszenen darbietet und zeleriert. Dies mitzuerleben ist ein tolles Theatererlebnis. Zudem habe ich mir nach sechs Jahren noch einmal "Professor Bernhardi" ansehen können. Das war mit verändertem Ensemble ebenfalls ein wunderbarer Theaterabend.

Roland Koch, Pension Schöller, 02. + 15. Juni 2017, Burgtheater Wien / Professor Bernhardi, 03. Juni 2017, Burgtheater Wien

"Drei Schwestern"

Das Berliner Theatertrffen 2017 war der Anlass für die Reise nach Berlin um mir "Drei Schwestern" anzusehen. Ein faszinierendes Bühnenbild mit einer besonderen Atmosphäre erwartet den Zuschauer. Es gibt ein tolles Zusammen-spiel der Szenen in dem Bühnenhaus und dem Ensemble. Roland Koch brillierte in seiner Rolle! Ich werde mir das Stück bestimmt auch noch im Theater Basel, auf der Heimatbühne, ansehen. 

Roland Koch, Berliner Theatertreffen 2017, 07. Mai 2017, Drei Schwestern, Haus der Festspiele, Berlin


"Diese Geschichte von Ihnen"

Endlich konnte ich mir im Oktober 2016  "Diese Geschichte von Ihnen"  ansehen. Da es in Wien bisher nie geklappt hat, gab es nun die Gelegenheit diese Inszenierung während des "Hamburger Theaterfestivals" zu sehen. Eine sehr beeindruckende Leistung des Ensembles und drei bewegende Theaterstunden waren das Ergebnis. Wer diesen Abend noch nicht gesehen hat, sollte es sich nicht entgehen lassen! Man wird mitgezogen in einen Bann von Emotionen. Roland Koch ist im zweiten Drittel der Inszenierung zu sehen.

Diese Geschichte von Ihnen, Hamburger Theaterfestival 2016, 04.Oktober 2016, Thalia-Theater Hamburg


"Bella Figura" und "John Gabriel Borkman"

Auch wenn ich "Bella Figura"  und auch "John Gabriel Borkman"  inzwischen schon zwei Mal gesehen habe, ließ ich mir die Gelegenheit auch bei diesem Wien-Besuch nicht nehmen. Der Reisegrund galt dieses Mal dem "Offene Burg"-Wochenende im Burgtheater! Dort konnte man zwei Tage lang das Burgtheater erkunden und neu entdecken. Es gab Führungen z.B. zum Schnürboden; Lesungen in vielen, sonst verborgenen, Orten des Theaters und vieles mehr. Eine überaus gelungene und großartig  organisierte "Offene Burg".

Roland Koch, Bella Figura, 01.10.2016, Akademietheater Wien und John Gabriel Borkman am 02.10.2016. Akademietheater Wien


"Bella Figura"

Nach einem Jahr "Wien-Abstinenz" war es im Juni 2016 endlich soweit, eines der beiden neuesten Inszenierungen mit Roland Koch anzusehen. Und das gleich im Doppelpack! Am Samstag und Sonntag sah ich mir "Bella Figura"  im Akademietheater an! Ein lustiges Stück mit vielen Pointen und einem spitzen Ensemble! Interessant war es, an zwei auf einander folgenden Abenden und von verschiedenen Plätzen, dass selbe Stück anzusehen. Spannend, wieviel Neues ich beim Zweiten mal entdeckt habe. Das Foto entstand vor der Vorstellung am Sonntag.

Roland Koch, Bella Figura, 11.+12. Juni 2016, Wien


"John Gabriel Borkman"

Berliner Theatertreffen 2016! Die hochgelobte und preisgekrönte Inszenierung "John Gabriel Borkman"  wurde im Mai für drei Vorstellung zum diesjährigen Berliner Theatertreffen eingeladen! Eine so großartige Inszenierung, die es wert war nach Berlin zu fahren! Im Anschuss der letzten Vorstellung, am Sonntagabend, fand ein sehr gut besuchtes und sehr interessantes Publikumsgespräch statt. Fast alle Darsteller kamen dort zu Wort, ebenso der Regisseur Simon Stone und der Dramaturg Klaus Missbach. Dabei entstanden viele Fotos von Roland Koch, wie eben auch dieses...

Roland Koch, John Gabriel Borkman, 15.Mai 2016, Berliner Festspielhaus


"Engel in Amerika"

Am 23. Oktober 2015 fand im Schauspielhaus Basel die Premiere von "Engel in Amerika"  statt. Da dieses zweigeteilte Stück mal als Marathon-Vorstellung und mal einzeln auf dem Programm steht, entschied ich mich für diesen Termin. Meine erste Premiere! Es waren etwa sechs Stunden. Gefüllt mit einer großartigen Spielleistung von Roland Koch, einer tollen Bühne und einem klasse Ensemble. Endlich kam auch mal eine Soufleuse zum Einsatz, was ich bisher noch nicht miterlebt habe. Es lohnt sich wirklich sich diese Marathonvorstellung anzuschauen. Die Zeit verfliegt mit den 3 Pausen enorm schnell. Dieses Foto entstand zwei Tage später, bei schönstem Sonnenschein in Basel!

Roland Koch, Engel in Amerika, 25. Oktober 2015, Basel


"John Gabriel Borkman"

Für die "Wiener Festwochen 2015"  inszenierte der Regisseur Simon Stone "John Gabriel Borkman"  von Henrik Ibsen. Roland Koch spielt hier den Wilhelm Foldal. Klar, dass ich dafür nach Wien reiste um mir diese Inszenierung anzusehen. Ein tolles Ensemble und ein, wieder einmal, herrausragender Roland Koch! Er spielt im Grunde "nur" 2 Akte, die allerdings recht lang sind. Faszierend wie großartig er seine Rolle spielt und umsetzt. Einige im Publikum haben ihn gar nicht erkannt! Es lohnt sich auf jedenfall das Stück anzuschauen. Dazu gibt es in der nächsten Spielzeit auch im Theater Basel die Gelegenheit, da es eine Kooperation ist. Das Foto entstand nach dem anschließenden Publikumsgespräch.

Roland Koch, John Gabriel Borkman, 30. Mai 2015, Akademietheater Wien

"Hamlet"

Alle guten Dinge sind ja bekanntlich drei. Deshalb ging es für mich zum Ende 2014 noch einmal in diesem Jahr nach Wien. Auch stand "Hamlet" wieder auf dem Programm und es war erneut großartig. Nach wie vor finde ich es faszinierend und kurzweilig. Die lange Vorstellungsdauer kam mir auch dieses Mal gar nicht so lange vor. Ich hoffe es wird noch eine ganze Weile gespielt. Denn ich würde es mir tatsächlich noch einmal ansehen. Roland Koch und auch alle anderen Schauspieler sind großartig! Das Bild entstand drei Tage später in Wien. Bei Regen und Wind war es eher ungemütlich, aber es gibt ja bekanntlich kein schlechtes Wetter sondern nur schlechte Kleidung ;-)

Roland Koch, Hamlet,, 02. Dezember 2014, Wien


"Wir lieben und wissen nichts"

Zum letzten Termin von Roland Koch´s Inszenierung "Wir lieben und wissen nichts"  habe ich es endlich geschafft nach St. Gallen zu reisen um es mir im September 2014 anzusehen. Am Vorabend erlebte ich Roland Koch bereits in Wien und nun war er auch hier anwesend um bei der Derniere in der Lokremise dabei zu sein. Die Inszenierung hat mir sehr gut gefallen. Die Lokremise bietet ein aussergewöhnliches Ambiente, die Bühne, bestehend aus einem Rondell, welches hin und her geschoben und gedreht werden kann, passt wunderbar zum Stück. Und das wurde mit den Schauspielern sehr gut umgesetzt! Die Reise in die Schweiz hat sich wirklich gelohnt.

Roland Koch, Wir lieben und wissen nichts, 27. September 2014, Lokremise St. Gallen


"Die lange Nacht der Sprachen"

"Die lange Nacht der Sprachen"  so hieß die Veranstaltung der Wiener WIFI am Freitag, 26. September 2014. Die Ankündigung, Roland Koch wird dort den Abend gestalten und mit Anekdoten das Thema Sprachen näher bringen, war Anreiz genug, dafür nach Wien zu fliegen und dabei zu sein. Bereits das Künstlergespräch mit ihm im April 2012 war so großartig, dass es hier nicht anders sein konnte. Und meine Erwartungen wurden sogar noch übertroffen!

Roland Koch war großartig und hat einen wunderbaren "Solo-Abend" gestaltet! Davon sollte er viel mehr machen. Es gab sehr viele Lacher und am Ende auch viel Applaus!

Roland Koch, Lange Nacht der Sprachen, Wien, 26. September 2014


"Hamlet"

"Hamlet   zum Zweiten. So könnte man es nennen. Nach dem ich dieses Stück schon im Oktober gesehen habe, war mir klar, dass es nicht das letzte Mal war. Und so bin ich im Juni wieder nach Wien gereist und  habe ich mir diese tolle Inszenierung erneut angesehen. Es war wieder ein grandioser Abend, der auch beim zweiten Mal nicht weniger spannend war. Sechs Stunden die mir überhaupt nicht lang vorkamen. Die Leistung des Ensembles ist wirklich sehr beeindruckend und faszinierend. Und wie heißt es so schön - alle guten Dinge sind drei. Vielleicht werde ich noch einmal nach Wien reisen um mir Hamlet auch noch einmal sehen. Denn Wien, dass Burgtheater und natürlich Roland Koch sind immer eine Reise wert.

Roland Koch, Hamlet,  21. Juni 2014, Wien


"Hamlet"

6 Stunden "Hamlet"!  Ich kann nur sagen Hut ab!!! Was dort geboten wird ist einfach nur faszinierend! Die Zeit kam mir überhaupt nicht so lange vor und der Spannungsbogen wurde während der gesamten Inszenierung gehalten. Selbst nach den 2 Pausen ging es ohne Einbruch weiter. Ein faszinierend, kurzweiliges Stück. Roland Koch als "König, Claudius"  war großartig !!! Aber auch alle anderen Darsteller waren sehr gut. Die Drehbühne hat mir sehr gut gefallen. In der Mitte gab es eine Art rundes "Atrium" mit Zweigen, Gestrüpp und Wasser. Immer wenn es ins Spiel kam, nieselte es dort. Rundherum waren alle anderen Räume angeordnet die gut bespielt wurden. Die teilweise schlechten Kritiken kann ich nicht nachvollziehen. Ich weiß schon jetzt, dass ich mir "Hamlet"  aufjedenfall noch einmal ansehen werde! Mindestens!

Roland Koch, Hamlet, 02. Oktober 2013,  Burgtheater Wien


"Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie"

Da ich immer versuche 2-3 Mal im Jahr nach Wien zu Reisen, war es mal wieder Zeit für den nächsten Theater- und Wienbesuch. Die "Mittsommernachts-Sex-Komödie"  hat mir so gut gefallen, dass ich es unbedingt noch einmal sehen wollte. Deshalb war im April eine gute Gelegenheit dazu. Roland Koch war wieder einmal großartig! Es macht wirklich Freude, ihn auf der Bühne zu erleben!

Roland Koch, Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie, 29. April 2013, Burgtheater Wien


"Der zerbrochne Krug" und "Viel Lärm um nichts"

Nicht nur den Schauspieler Roland Koch, konnte ich dieses Mal bewundern, sondern auch seine Inszenierung als Regisseur! In St. Pölten, wurde "Viel Lärm um nichts"  gespielt. Die Bühne, die Kostüme und die Inszenierung gefielen mir sehr gut. Im anschließenden Publikumsgespräch war auch Roland Koch zugegen.

Er erzählte wieder sehr fesselnd von den Proben und dem entstehen der Inszenierung!

Am Vorabend sah ich mir erneut den "zerbrochnen Krug"  im Akademietheater an.

Viel Lärm um nichts, 15. Februar 2013, Landestheater Niederösterreich / St. Pölten

Der zerbrochne Krug, 14. Februar 2013, Akademietheater Wien


"Prinz Friedrich von Homburg"

"Prinz Friedrich von Homburg"  startete mit der ersten Premiere während der Salzburger Festspiele im Sommer 2012. Nun wurde es am Burgtheater gespielt und natürlich lies ich es mir nicht entgehen, auch dieses Stück mit Roland Koch als "Graf Hohenzollern"  ansehen. Ein wunderschönes, winterliches Wien mit einer tollen Inszenierung waren das Ergebnis dieser Reise.

Roland Koch, Prinz Friedrich von Homburg, 30. November 2012,  Burgtheater Wien


"Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie"

Vier Wochen nach meinem vorigen Wien-Termin, flog ich nun schon wieder in die österreichische Hauptstadt. Seit der Premiere von der "Mittsommernachts-Sex-Komödie",  wartete ich auf einen passenden Termin im Spielplan. Ein superwitziges Stück! Roland Koch "tobte" nur so über die Bühne und man konnte, wie immer, merken wie sehr er es genießt auf der Bühne zu stehen.

 

Roland Koch und Liliane Amuat, Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie, 17. Mai 2012, Burgteater Wien


"Künstlergespräch"

Im April 2012 stand kein Theaterstück an, sondern ein Künstlergespräch mit Roland Koch und Liliane Amuat, welches von den Freunden des Burgtheaters organisiert und von Haide Tenner moderiert wurde. Es war sehr, sehr faszinierend, was und vor allem wie Roland Koch erzählt hat. Von seiner Zeit am Schlosstheater Celle und einer "Panne" während einer Vorstellung; seinen Erlebnissen an der Staatsoper Wien; seiner "Rolle" als Schauspiellehrer; ...Ich hätte noch stundenlang zuhören können.

Roland Koch,  Künstlergespräch, 22. April 2012, im 1. Pausefoyer des Burgtheater Wien  


"Zwischenfälle"

Das Jahr 2012 startete mit einem Gastspiel des Burgtheaters mit "Zwischenfälle"  bei der Spielzeit Europa im Haus der Festspiele Berlin. Dieses Stück ein zweites Mal zu sehen war für mich sehr interessant. Denn so konnte ich viel mehr auf Details achten, die ich beim ersten Mal gar nicht wahrgenommen habe. Mal sehen, vielleicht kann ich es mir ja irgendwann auch noch ein drittes Mal ansehen.

Roland Koch,  Zwischenfälle, 11. Januar 2012,  Haus der Berliner Festspiele, Berlin


"Professor Bernhardi" und "Der zerbrochne Krug"

Wieder einmal flog ich im Herbst 2011 nach Wien. Dieses Mal wollte ich mir gleich zwei Inszenierungen ansehen. Schön das der Spielplan dies ermöglichte. Am ersten Abend stand "Professor Bernhardi"  auf dem Programm. Die Bühne ragte ungewöhnlich weit in den Zuschauerraum, so dass man sehr gut sehen konnte. Das Roland Koch für diese Rolle für den Nestroy 2011, als bester Schauspieler, nominiert wurde, wundert mich nicht. Er war wieder einmal fabelhaft! Auch im "zerbrochnen Krug" am nächsten Abend spielte Roland Koch großartig! Man merkt immer wieder, dass die Bühne sein Metier ist!

Roland Koch, Professor Bernhardi und Der zerbrochne Krug, 13. + 14. September 2011,  Burgtheater und Akademietheater Wien


"Der Gott des Gemetzels"

Der "Gott des Gemetzels", stand schon länger auf meiner Wunschliste. Zum Glück habe ich es geschafft, mir diese allerletzte Vorstellung im Juni 2011 anzusehen. Der Theaterabend war grandios. Roland Koch war wieder einmal voll in seinem Element. Man konnte spüren, dass die Schauspieler hier gerne zusammen spielten. Zum Schluss überreichte ein Zuschauer jedem der Schauspieler einen Fliederstrauß. Das hat die Vier ziemlich berührt!

Roland Koch, Der Gott des Gemetzels, 27. Juni 2011,  Burgtheater Wien


"Zwischenfälle"

Dieses Mal ging es nicht ins Burgtheater, sondern ins Akademietheater. "Zwischenfälle"  hieß die Inszenierung. Roland Koch und die anderen Schauspieler schlüpften in ca. 90 verschiedene Rollen, die in etwa 52 kurzen Szenen zu sehen waren. Herrlich! Besonders vorzuheben sind die Szenen, in der er als Schweizer Beamter versucht, seinem Vorgesetzten davon zu überzeugen, dass er nicht zur Arbeit kommen kann aber trotzdem eine Gehaltserhöhung verdiene; dem Grünkäppchen "auflauert" und eine tolle, immer wieder improvisierte Szene mit Peter Simonischek

Roland Koch, Zwischenfälle, 29. März 2011,  Akademietheater Wien


"Die heilige Johanna der Schlachthöfe"

2011 flog ich das erste Mal nach Wien, um Roland Koch im Burgtheater auf der Bühne zu erleben. Erst einmal war ich völlig begeistert von dieser wirklich wunderschönen Stadt! Am Nachmittag nahm ich an einer Führung im Burgtheater teil. Dieses Theater ist sehr beeindruckend! Am Abend ging es dann in die Vorstellung von "Die heilige Johanna der Schlachthöfe". Es wurde durch einen Sprech-Chor eine gewaltige Kraft ausgedrückt. Das war sehr faszinierend.

Auch hier fand im Anschluß ein Publikumsgespräch mit dem Regisseur und dem Ensemble statt.

Roland Koch,  Die heilige Johanna der Schlachthöfe, 10. November 2010,  Burgtheater Wien


"Der Diener zweier Herren"

Im Bockenheimer Depot in Frankfurt a. M., kam es nach Jahren, erneut zu einer Zusammenarbeit mit dem Regisseur Andreas Kriegenburg. Mit ihm hat Roland Koch in Hannover und Wien viele Erfolge gefeiert. Nun stand "Der Diener zweier Herren"  auf dem Programm. Ein toller Abend mit vielen artistischen Einlagen. Besonders beeindruckend fand ich die Art, wie die Requisiten hin und her getragen und so ins Spiel intergriert wurden. Im Anschluss fand ein Publikumsgespräch mit den Schauspielern statt.

Mit sehr interessanten und spannenden Worten von Roland Koch.      

Roland Koch,  Der Diener zweier Herren, 22. März 2010,  Bockenheimer Depot, Frankfurt a. M.


"Amphitryon"

Hamburg im Herbst 2009! Ich nutzte die Gelegenheit, um Roland Koch das erste Mal auf der Bühne zu erleben. Das Burgtheater Wien war angereist, um beim 1. Hamburger Theaterfestival dabei zu sein. Auch "Amphitryon"  war mit dabei. Ich war sehr beeindruckt von seiner schauspielerischen Leistung, die ich bis dahin nur aus dem TV kannte. Dies war der Startschuss zu vielen weiteren Theaterreisen.

Roland Koch,  Amphitryon, 17. Oktober 2009,  Schauspielhaus Hamburg