Die Premiere von "Der einsame Westen" am 22. März 2024 im Akademietheater war ein großer Erfolg. Roland Koch und Michael Maertens brillierten als Brüderpaar in diesem eher etwas düsteren und gewaltvollen Stück!
Die Inszenierung handelt von zwei Brüdern, die gemeinsam im geerbten Haus, des gerade erschossenen Vaters leben. Sie scheinen nach wie vor die beiden "Jungs" zu sein, die sich balgen und prügeln, dem anderen nichts gönnen und jeder für sich sorgt. Sie scheinen eine Kindheit ohne Liebe, ohne Empathie und ohne vorgelebte Werte gehabt zu haben. Daraus entstsand ihr Verhalten, dass sie nun, als Erwachsene Männer, zeigen.
Roland Koch und auch Michael Maertens spielen ihre Rollen voller Leidenschaft und man hat das Gefühl mitten in dieser Familie zu sein und eingreifen zu wollen. Itay Tiran als Pfarrer und Lili Winderlich vervollständigen das Quarttet. Ich kann nur empfehlen, sich diese Abend anzuschauen! Der Applaus am Premiereabend wollte gar nicht enden und eine große Begesisterung war spürbar!
Auch die Kritiken waren voll des Lobes!
Links zu den Kritiken zu "Der einsame Westen":
Nachtkritik - "Wehe, Du sagst Vokuhila"
Kronen Zeitung - "Platzangst im einsamen Westen"
Online Merker - "Die Iren sind anders"
Kleine Zeitung - "Koleznik zelebriert im Akademietheater die Gewalt der Enge"
Kleine Zeitung (Nur per Anmeldung lesbar) - "Verzweifelung im Land der Finsternis"
Der Standard - "Erbitterter Chips - Krieg erwachsener Männer im Akademietheater"
Kurier (Nur per Anmeldung lesbar) - "Das bitterböse, hoch komische Endspiel eines seltsamen Paares"
Die Presse - "Bruderkampf im einsamen Westen Irlands"
Die Furche (Nur per Anmeldung lesbar) - "Verlorene Seelen im Dauerrausch"
Foto: ©Matthias Horn / Burgtheater Wien
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